PSYCHOSOMATIK
Die Psychosomatik (Wechselspiel) ist die Verbindung von Körper, Seele und Geist.
Der Begriff Psychotherapie wirkt auf viele Menschen leider noch wie eine Stigmata. Dies ist jedoch vollkommen unnötig, denn Psychotherapie muss nicht unbedingt etwas mit Krank sein zu tun haben. Oftmals erfordern ganz bestimmte Lebensumstände einfach kompetente Hilfe, die man in Anspruch nehmen kann.
Es liegt mir am Herzen, Menschen die Angst zu nehmen, so dass sie sich rechtzeitig Hilfe holen bevor ihr Kummer oder ihre Ängste sie krank machen. Vielleicht befinden sie sich in einer Situation der Neuorientierung, egal ob beruflich oder privat. Ein Gespräch kann helfen, sein Selbstbewusstsein wieder stärken.
Die ganze Schönheit und Vielfalt unsers Lebens setzt sich aus Licht und Schatten zusammen.
Diese Lebensphilosophie, habe ich zu meiner persönlichen gemacht.
"Liebe mit Deinem ganzen Sein, sei glücklich und versuch das was das Leben Dir bietet mit offenem Herzen anzunehmen."
Verarbeitung der Vergangenheit, verändern die Gegenwart und gegenwärtige Gefühle bestimmen die Zukunft.
In Indien lehrt man die 4 Gesetze der Spiritualität:
Das erste Gesetz: „Die Person die Dir begegnet, ist die richtig".
Das zweite Gesetz: „Das was passiert, ist das einzige was passieren konnte".
Das dritte Gesetz: „Jeder Moment, in der etwas beginnt, ist der richtige Moment".
Das vierte Gesetz: „Was zu Ende ist, ist zu Ende".
Selbsterkenntnis
Krankheiten gehören zum Leben, mit denen jeder einzelner lernen muss mit ihnen umzugehen. Wer sich bewusst wird, dass Krankheit mit der inneren Einstellung zusammenhängt, fördert die Gesundheit von enormer Bedeutung. Wie bei einem Mobile, soll der Körper, Geist und die Seele zusammenspielen. Natürlich kann man die Selbsterkenntnis nicht von heute auf morgen ändern, das ist ein Entwicklungsprozess. Aber es lohnt, sich damit zu beginnen. Sie werden erkennen, eine Wechselwirkung zwischen positiven- plus und negativen-minus Gedankenimpulse, dadurch verändert automatisch Ihr Handeln.
„Wenn alles klappt, ist ein Mobile ein Stück Poesie, das vor Lebensfreude tanzt und überrascht."
Emotionen, Stress, Ängste und andere psychische Belastungen
Emotionen sind komplexe Muster körperlicher und mentaler Veränderungen, darunter physiologische Erregung, Gefühle, kognitiver Prozesse und Reaktion im Verhalten als eine Antwort auf eine Situation.
Emotionen haben eine Reihe wichtiger Funktionen zu erfüllen. Emotionen können Motivieren und sind Antrieb für Handlungen. Im sozialen Kontext haben Emotionen eine regulierende Funktion in der Interaktion.
Stimmung
Stimmungen werden im Gegensatz zu Emotionen oft weniger intensiv wahrgenommen, können aber über einen längeren Zeitraum (Tage) andauern. Oftmals weiss man nicht genau, warum wir in einer entsprechenden Stimmung sind.
Ängste
Jeder von uns empfindet Angst oder Furcht in bestimmten Lebenslagen. In gewissen Situationen können Ängste jedoch
behindernd und das Leben beeinträchtigen.
Stress
Das heutige Zeitalter ist geprägt von Wandel, Schnelllebigkeit, vielen Reizeinflüssen und stellt höchste gesellschaftliche und berufliche Anforderungen. Ob all dies jedoch als negativen oder positiven Stress wahrgenommen wird, hängt von der individuellen kognitiven Bewertung. Jede Stress- Situation hat eine physiologische Reaktion zur Folge, wie Bsp. Schwitzen, erweiterte Bronchien, erhöhter Herzschlag, Abnahme der Verdauungssäfte und Darmperistaltik, Stimulierung der Nebennieren mit erhöhter Ausschüttung von Bsp. Adrenalin.
Das Immunsystem
Ein intaktes Immunsystem schützt uns vor Krankheiten und Krankheitserreger. Grundlagen für ein intaktes Immunsystem bilden unter anderem eine ausgewogene Ernährung und Nährstoffversorgung, sowie ausreichender Schlaf und Erholung. Stress, psychische Erkrankungen können einen negativen Einfluss auf das Immunsystem haben. Neben moderatem Ausdauertraining an der frischen Luft, Tanken von Sonnenlicht, Saunieren, Sanierung des Darmes sowie eine positive Stressbewältigung kann ihr Immunsystem stärken.
Die Erreger können nicht immer umgangen werden, wichtig ist jedoch, dass der Körper die Gesundheit und Kraft hat, Bsp. die Erreger erst gar nicht eindringen zu lassen. Dafür ist eine intakte Schleimhaut und Haut wichtig. Auch ein übersäuerter Körper ist ein gefundenes Fressen für Krankheitserreger.
Mittels ganzheitlicher Ansätze kann Ihr Immunsystem merklich gestärkt werden. Bsp.
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Anregung des neurolymphatischen System über gezielte Reflexpunkte
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Entsäuerung und Entschlackung des Organismus
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Balance und Stärkung der Immunorgane
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Stressabbau
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Austesten Mangelzuständen des Organismus und ergänzenden Faktoren zur Stärkung der Immunabwehr Bsp.: Vitamine
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Vermittlung von immunstärkenden Techniken für den Alltag: Bsp.: Thymusklopfen
Der Thymus befindet sich hinter dem Brustbein. Während 2-3 Minuten mit einigen Fingern kräftig auf das Brustbein klopfen. Danach ein Glas Wasser trinken.
Bei Müdigkeit, diffusem Krankheitsgefühl, beginnender Erkältung, zur Aktivierung des Immunsystems, Entschlackung oder zur allgemeinen Stärkung im Alltag.
Schmerzen
Verständnis vom Schmerz
Schmerz ist keine Krankheit, wohl aber Symptom vieler Krankheiten. Schmerz macht eine Krankheit bewusst, lokalisiert sie, grenzt
sie ein.
Der akute Schmerz ist immer ein Alarmsignal und ein Warnhinweis auf eine drohende Schädigung. Daher ist es wichtig, die Ursache des Schmerzes vor der Behandlung genau abzuklären (Medizinisch - Diagnostisch).
Von chronischen Schmerzen wird nach WHO gesprochen, wenn der Schmerz länger als 3- 6 Monaten intermittierend oder dauernd besteht.
Die Nervenfasern leiten den Schmerzreiz, der durch unterschiedliche Einwirkungen ausgelöst wurde, an das Gehirn weiter. Durch die Info löst sich im Gehirn, eine Umschaltung auf die Motorik aus, die wiederum eine gezielte Abwehrmechanismus in Gang setzt, die zu Anspannung und Verspannung führt, dies wiederum verstärkt den Schmerz. Unter Verspannung versteht man eine anhaltende Anspannung, einzelner oder mehrerer Muskelgruppen.
So wie dieser Vorgang entsteht, kann er auch wieder Rückgängig gemacht werden. Das Nervensystem und die Muskeln können sich wieder normalisieren, das Gedächtnis kann vergessen und so gesehen sind chronische Schmerzen kein unabänderliches Schicksal.
Hormone
Endokrine Drüsen sind im ganzem Körper verteilt und geben Hormone an die Blutbahnen ab. Diese regulieren Wachstum, Entwicklung, Stoffwechsel und Gewebefunktionen und spielen auch eine Rolle für die Stimmung und bestimmen unser tägliches Wohlbefinden. Frauen leiden häufig an Symptomen eines hormonellen Ungleichgewichts innerhalb des monatlichen Zyklus.
Folgende Themen können in der Kinesiologie angeschaut und balanciert werden:
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Stimmungsschwankungen
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PMS (Prämenstruelles Syndrom)
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Trockene Haut und Schleimhäute
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Blutungsunregelmässigkeiten (Menstruation)
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Fruchtbarkeit
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Fettleibigkeit
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Schlafstörungen
Ernährung und Stoffwechsel
Der Stoffwechsel oder auch Metabolismus genannt, steht für Aufnahme, Transport und chemische Umwandlung von Stoffen im Organismus sowie die Abgabe von Stoffwechselendprodukten.
Beispiele für Stoffwechselvorgänge:
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Atmung
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Energie
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Ernährung: Grundumsatz, Hunger – Sättigung, Durst - Durstgefühl
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Eisenstoffwechsel
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Glukosestoffwechsel
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Proteinstoffwechsel
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Säuren – Basen - Haushalt
Ernährungsfehler und Stoffwechselungleichgewichte sind oft Ursache verschiedener chronischer Krankheiten (Diabetes, rheumatologischer Formenkreis, Gewichtsproblemen, etc.) allgemeines Unwohlsein, Müdigkeit und Energieverlust im Alltag.